Die EU-Projektgelder für den Ausbau von biometrischen Datenbanken fließen auch nach Senegal. Der IT-Chef der senegalesischen Gesundheitsbehörde erklärt uns: Es gibt dort schon Identitäts-Datenbanken, wozu braucht es eine weitere? Der Löwenanteil des Geldes bleibt derweil in Europa.
33 Millionen Euro. Soviel Entwicklungshilfe gibt die EU nach Senegal und Côte d’Ivoire, um dort nationale Biometriedatenbanken mit aufzubauen. In dieser Serie fragen wir uns: Mit welchem Ziel? Und an wen geht das Geld eigentlich?